Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist eine Jahrtausende alte fernöstliche Heilkunst. Nach den Lehren der TCM wird der Mensch als Teil seiner Umgebung (Natur, Umwelt, Kosmos, soziales Umfeld) betrachtet, unter deren stetiger Beeinflussung er steht, auf welche er aber selbst zwangsläufig auch einwirkt. Die Entstehung von Erkrankungen wurzelt in einer Dysbalance des energetischen Gleichgewichts innerhalb des Organismus. Nach den Anschauungen der TCM sollten die polaren Urkräfte des Yin und Yang in einem möglichst ausgewogenen Verhältnis die Lebenskräfte des Menschen bestimmen und erhalten. Dabei wird die Energie (Qi) in gedachten Energieleitbahnen, den sogenannten Meridianen, netzförmig und nach exakt festgelegten zeitlichen und räumlichen Kriterien über den gesamten Körper verteilt.
Über definierte Akupunkturpunkte kann der Therapeut Einfluss auf den gestörten Energiefluss nehmen. Das System der Hauptmeridiane hat dabei Beziehungen zu den unterschiedlichen Organen des Menschen und jeder einzelne Meridian wird nach seinem zugehörigen Organ benannt. Störungen des Gleichgewichts von Yin und Yang können sich durch Zustände der energetischen Fülle, Schwäche und/oder einer Blockierung des Energieflusses in einem oder mehreren dieser Meridiane ergeben. Die Diagnose im Sinne der TCM erfolgt auf der Basis folgender Techniken:

Aus den genannten Untersuchungsmöglichkeiten ergibt sich eine sogenannte Syndromdiagnose, welche den Zustand und die Gründe des vorliegenden Yin-Yang-Ungleichgewichtes exakt beschreibt. Daraus lässt sich dann die richtige Therapie zur Normalisierung des Qi-Flusses ableiten. Diese kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen:

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Diagnose- und Therapieverfahren