Auch wenn das zahnärztliche Implantat zum Ersatz verloren gegangener Zähne nach schulmedizinischen Gesichtspunkten derzeit zu den besten und modernsten Versorgungsmöglichkeiten gehört und den klassischen Zahnersatz mit Kronen, Brücken und abnehmbaren Prothesen zusehends verdrängt, sind Implantate aus ganzheitlicher Sicht kritisch zu bewerten. Sie führen früher oder später (abhängig vom energetischen Gesamtzustand und der Regulationsfähigkeit des Patienten) zu massiven Störherdbelastungen. Dies um so mehr, wenn bei der Implantation auch noch spezielle Zusatzverfahren zur Verbesserung des Knochenangebotes eingesetzt werden (z. B. Sinuslift-Operation, bei der Teile der Kieferhöhle benutzt werden, um dort Knochen anzusiedeln). Der Effekt scheint zum einen darauf zu beruhen, dass in den meisten Fällen Implantatpfosten aus Titan zur Verwendung kommen (Titan belastet den Organismus). Zum anderen empfindet der Körper wohl die Tatsache als Bedrohung, dass sich das Zahnfleisch bei richtiger Mundpflege nach der Implantation zwar straff und entzündungsfrei an den Implantatpfosten anlagert, jedoch niemals mit dem Pfosten dicht verwächst. Damit bleibt eine Zutrittspforte (z. B. für Erreger) ins Körperinnere bestehen. Dieser dauernden Bedrohung muss der Körper mit großer Energieleistung und verstärkter Konzentration der Abwehr auf diesen Bereich entgegen treten. Andere Bereiche des Körpers müssen – energetisch gesehen – vernachlässigt werden, so dass die Gefahr der Ausbildung von Störungen auch fernab des Implantates steigt (siehe Punkt "Störfelder und Herdgeschehen"). Chronische Erkrankungen sind vorprogrammiert und werden sich vorwiegend an Schwachstellen des Organismus (häufig erblich vorgegeben) zeigen.

Aus diesem Grund empfehlen wir neue Implantate grundsätzlich nur nach individueller Abwägung aller Vor- und Nachteile (z. B. völlig gesunde Nachbarzähne an einer Zahnlücke oder jugendlicher, energetisch gut situierter Patient) und versuchen dann Vollzirkonimplantate zu bevorzugen, um das Titanproblem im Vorfeld zu umgehen. Außerdem belegen neuere Studien, dass das Zahnfleisch in vielen Fällen mit dem Zirkonimplantatpfosten verwachsen kann. Den Patienten, welche bereits Implantate im Mund haben und bei denen auf Grund geschilderter chronischer Erkrankungen der Verdacht auf eine Störherdbelastung durch die Implantate besteht, kann jedoch oftmals durch verschiedene ganzheitliche Therapiemethoden hervorragend geholfen werden, auch ohne dass das Ausschlag gebende Implantat entfernt wird.

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